SEC-Vorsitzender verpasst Crypto einen Schlag - Ihr seid überflüssig!

Laut dem guten alten Gary brauchen wir keine weitere digitale Währung. Nein, wir haben schon genug davon. Er zeigt auf den US-Dollar, den Euro und sogar den Yen und sagt, dass die alle schon digital sind. Na, das ist ja super! Wer braucht schon diese fancy Crypto-Geschichte, wenn wir unsere guten alten Papiernoten haben, stimmts?

Aber hier kommt der Clou, Leute. Es geht eigentlich gar nicht um Regulierung oder den Schutz des kleinen Mannes. Nein, es geht darum, den US-Dollar zu schützen, den Amerikaner seine geliebten Scheinchen. Überraschung, Überraschung, was? Ich denke, das wundert uns alle nicht wirklich. Sogar deren Nachbarn da oben in Kanada haben angefangen, ihre eigene fancy digitale Währung zu bewerben. Also ist es nur eine Frage der Zeit, bis Onkel Sam auf den Zug aufspringt.

Jetzt mal im Ernst, wenn die SEC sich wirklich um uns normalen Leute und Kleinanleger scheren würde, dann würden sie doch diese verdammten Casinos verbieten, oder? Aber nein, sie haben lieber mit der Krypto-Branche ihren Spaß. Sogar dieser vorlaute Jim Cramer ist jetzt mit von der Partie und bläst wie immer heiße Luft raus, indem er euch sagt, ihr solltet aus der Crypto-Welt aussteigen. Na, na, Jimbo, vielleicht möchtest du einfach, dass wir weiterhin das alte System füttern, damit uns die Inflation weiterhin ordentlich zusetzt, was?

Der gute alte Gensler, er nennt Crypto schon seit einer Weile den Wilden Westen. Und ja, er hat vorerst den Krypto-Börsen den Kopf gewaschen. Er ist ganz schön sauer darüber, dass sie Funktionen vermischen und Kundengelder riskieren. Er vergleicht das mit der New York Stock Exchange, als wenn diese gleichzeitig einen Hedgefonds betreibt und allerhand schattige Geschäfte machen würde. Gary, Gary … aber wisst ihr was? Wir fangen am Besten nicht mit dem Aktienhandel an den Pink Sheets an, Oh nein, Sir! Na komm schon, die Crypto-Generation durchschaut all diese Lügen und das ganze hübsche Drumherum.

In den letzten paar Tagen hat sich Gensler dazu entschieden, Binance zu verklagen, nach Handelsvolumen die größte Crypto-Börse der Welt, weil sie sich nicht bei der SEC registriert hat und amerikanische Kunden nicht ausreichend von der Muttergesellschaft abgeschottet sind, die auf den Cayman Islands registriert ist und behauptet, sie hat keinen Hauptsitz. „Sie haben versucht, US-Wertpapiergesetze zu umgehen, indem sie vorgebliche Kontrollen angekündigt haben, die sie hinter den Kulissen missachtet haben, um wertvolle US-Kunden auf ihren Plattformen zu halten“, sagte die Aufsichtsbehörde.

„Binance beabsichtigt, unsere Plattform energisch zu verteidigen“, antwortete Binance auf die Klage der SEC und fügte hinzu, dass alle Kundengelder sicher seien.

Die SEC hat auch Coinbase, die größte Crypto-Börse der USA, verklagt, weil sie Kundengelder als unregistrierte Wertpapierbörse, Maklerfirma und Clearingstelle gefährdet hat. Und wisst ihr was? Gary Gensler konnte nicht einmal beantworten, ob Ethereum ein Wertpapier ist oder nicht, als er von Mitgliedern des Kongresses danach merhfach befragt wurde. Na, das ist ja was!

Aber der gute alte Gensler hat klargestellt, warum es so lange gedauert hat, um gegen diese Unternehmen vorzugehen. Er sagt, man habe hart gearbeitet, die Puzzlestücke seit dem Zusammenbruch von FTX letztes Jahr zusammenzusetzen. Innovationen sind für alle da – nur vielleicht nicht mehr auf dem nordamerikanischen Kontinent.