Krypto-Firma sagt SEC den Kampf an - Coinbase lässt sich nicht unterkriegen!

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[CryptoButthead.com , 27. April 2023] Yo Leute! Habt ihr schon von Coinbase gehört? Die versuchen gerade mit aller Kraft die SEC davon abzuhalten, sie zu verklagen. Die haben denen sogar so eine Art Warnung geschickt, dass es nicht einfach werden wird, sie fertig zu machen.

Die SEC hat nämlich schon im März einen Hinweis rausgegeben, dass sie gegen Coinbase vorgehen wollen. Aber Coinbase hat in ihrer Antwort darauf gesagt, dass sie ein Gegner sind, der viele Ressourcen hat und alle Möglichkeiten ausschöpfen wird.

Aber mal ehrlich, die wollen die ganze Sache doch am besten vermeiden, sagt zumindest Chief Legal Officer Paul Grewal. In einem Interview meinte er: “Wir haben uns diesen Kampf nicht ausgesucht.”

Die SEC und Coinbase haben ja schon länger ihre Differenzen. Gary Gensler, der Chef der SEC, sagt ja immer, dass die meisten digitalen Assets Wertpapiere sind und dass es klare Regeln gibt, die von Krypto-Unternehmen eingehalten werden müssen. Er kritisiert auch Krypto-Börsen, die mehrere Rollen spielen, also zum Beispiel als Börsen, Makler und Clearingstellen gleichzeitig agieren.

Gensler sagt: “Wenn eine Plattform diese Funktionen kombiniert, entstehen Interessenkonflikte, die unsere bewährten AnlegerschutzmaĂźnahmen untergraben.”

Coinbase ist da ganz anderer Meinung. Sie behaupten, dass keiner der von ihnen aufgelisteten Tokens Wertpapiere sind. Sie sagen auch, dass die SEC nicht wirklich versucht, mit der Branche in Kontakt zu treten und dass sie neue Vorschriften schreiben sollte, um klarzustellen, wie Wertpapiergesetze auf digitale Assets anwendbar sind.

Es gibt richtig Spannungen zwischen den beiden Parteien. Die SEC hat ja vor kurzem Coinbase auch so eine Art Hinweis rausgeschickt, in dem sie eine Reihe von potenziellen Verstößen gegen Wertpapiergesetze identifiziert hat, einschließlich der angeblichen Betreibung einer nicht registrierten Börse, Clearingstelle und eines Brokers. Das ist ähnlich wie die Vorwürfe, die gegen die Krypto-Plattform Bittrex erhoben wurden. Eine solche Durchsetzungsmaßnahme könnte für Coinbase und ihre Art des Geschäftemachens eine existenzielle Bedrohung darstellen.

Anstatt auf einen Rechtsstreit zu warten, hat das Krypto-Unternehmen letzte Woche die Initiative ergriffen und eine Klage eingereicht, in der sie ein Gericht um Hilfe bei der Durchsetzung ihrer im letzten Jahr eingereichten Regelungspetition gegen die SEC ersucht.

Es sieht jedoch so aus, als ob die Aufsichtsbehörde ihre eigene DurchsetzungsmaĂźnahme ergreifen wird. Coinbase hat in seiner Antwort auf den Hinweis darauf hingewiesen, dass ein Rechtsstreit die Praktiken der SEC genau unter die Lupe nehmen wĂĽrde – einschlieĂźlich, so behauptet das Unternehmen, ihrer Weigerung, Coinbase die Verwendung einer alternativen Handelssystemlizenz zu gestatten, die das Unternehmen erworben hatte, um sich zu registrieren.

Das Unternehmen sagte, dass die SEC anscheinend die Bedrohung einer rechtlichen Auseinandersetzung nutzt, um Coinbase zur Registrierung als nationale Wertpapierbörse und Clearingstelle zu zwingen – “was Coinbase potenziell dazu zwingen wĂĽrde.


 


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